Vogelnistkästen - die sichere Babystube

Durch intensive Landwirtschaft  und eine fortschreitende Zersiedelung unserer Landschaft, verschwinden für unsere einheimischen Vögel immer mehr Nistmöglichkeiten. Wir können dem ein wenig entgegenwirken, indem wir alternative Behausungen schaffen. Insbesondere während der Brutzeit sind unsere Singvögel besonders gefährdet. Eine artgerechte Behausung kann zu einer deutlichen Erhöhung des Bruterfolges beitragen. Zusätzlich werden die Kästen aber auch gern an kalten Winternächten zum Übernachten oder bei Sturm als Schutzhütte aufgesucht. Es ist also empfehlenswert, diese das ganze Jahr hängen zu lassen. 

Eine jährliche Reinigung durch gründliches Ausfegen (am besten im Herbst) ist wichtig, damit diese auch im nächsten Jahr wieder angenommen und keine Parasiten übertragen werden. Darum verfügen meine Kästen alle über eine Patentöffnung, die die Reinigung besonders einfach und anwenderfreundlich macht. 

Wie bei allen Objekten sind auch meine Nistkästen wasserfest verleimt, zusätzlich mit Edelstahlschrauben verschraubt und alle verfügen über eine Dacheindeckung aus hochwertigen Bitumendachschindeln. Das Grundmaterial sind 18mm starke Massivholzbretter aus schwedischer Fichte. Die dreifache Lasur (auf umweltfreundlicher Acrylbasis) ist gift- sowie geruchsfrei und führt zu einer langen Lebenserwartung.

Auch bei den Nistkästen werden passende Edelstahlschrauben zur Befestigung mitgeliefert. 

Die Kästen verfügen über eine einzigartige, beidseitige zusätzliche Belüftung, damit diese auch bei Sonneneinstrahlung nicht zu heiß werden. Eine Aufhängung in eine bestimmte Himmelsrichtung ist nicht entscheidend. Dennoch empfehle ich einen schattigen oder halbschattigen Platz in der Nähe von Büschen oder Bäumen. Die Aufhänghöhe sollte 190 cm nicht unterschreiten. Eine zu hohe Montage erschwert jedoch die Reinigung erheblich und ist darum unpraktisch.